Bei
jeder Neuinstallation eines Windows-Betriebssystemes wird der
Windows-Bootloader (auch
Windows-Boot-Manager genannt) ebenfalls
neu installiert. Ein auf dem Rechner vorhandener GRUB-2-Bootloader
wird dabei überschrieben.
Setzt man den neu
installierten Windows-Bootloader im BIOS-
bzw. UEFI-System an
erster Stelle in der Bootreihenfolge, lassen sich alle auf dem
Rechner installierten Windows-Betriebssysteme booten.
Die
auf dem Rechner befindlichen Linux-Betriebssysteme können mit dem
neu installierten Windows-Bootloader nicht gebootet werden.
Um
die auf dem Rechner befindlichen Linux-Betriebssysteme ebenfalls
wieder booten zu können, muss der GRUB-2-Bootloader
wiederhergestellt werden:
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Setzt man den wiederhergestellten GRUB-2-Bootloader im BIOS- bzw. UEFI-System an erster Stelle in der Bootreihenfolge, lassen sich alle auf dem Rechner installierten Windows- und Linux-Betriebssysteme booten.
Mit dem Programm Grub Customizer kann man den GRUB-2-Bootloader konfigurieren.