USB-Stick für Navi 600 (Opel)


Der Hersteller Opel macht zum USB-Anschluss des Navi 600 u.A. folgende Angaben:


Mein USB-Stick, ein SanDisk-Cruzer Fit“ mit 64 GB, konnte zunächst nicht vom Navi 600 gelesen werden. Für eine Formatierung wurde mir in Windows 10 die Option "FAT32" gar nicht angeboten, sondern nur "exFat" und "NTFS". Windows kann keine Partitionen mit FAT32 erstellen, die größer sind als 32 GB. Nachdem ich ihn in Ubuntu 18.04 formatiert hatte, wurde er in Windows 10 sofort als mit "FAT32" formatierter USB-Stick erkannt. Für eine Formatierung in Windows gibt es spezielle Programme.


In iTunes habe ich neue Playlisten erstellt. Ich habe die Lieder aus den Playlisten direkt in das Hauptverzeichnis des USB-Sticks kopiert. Dann habe ich jeweils eine Playlist in iTunes markiert und anschließend unter "Datei" > "Mediathek" > "Playlist exportieren" ebenfalls in das Hauptverzeichnis des USB-Sticks im „m3u“-Format abgespeichert.
Jetzt konnte ich die „m3u“-Playlist-Datei im USB-Stick mit Rechtsklick "Öffnen mit" > "Editor" öffnen und die relativen Pfade wie folgt eingeben: Ich hatte die „m3u“-Playlist-Dateien und die mp3-Dateien direkt in das Hauptverzeichnis meines USB-Sticks gespeichert, deshalb musste ich die den mp3-Dateien vorangestellten Ordnernamen löschen. Es blieben nur noch die Namen der mp3-Dateien übrig.


Die Autoradios benötigen die Playlisten-Dateien entweder im „UTF-8“- oder dem „ANSI“(=ISO-8859-15)-Zeichensatz.
iTunes erstellt
die Playlisten-Dateien mit demUTF-8“-Zeichensatz.
Das Navi 600 benötigt allerdings die Playlisten-Dateien
im „ANSI“(=ISO-8859-15)-Zeichensatz.
Belässt man die Playlisten-Dateien
im „UTF-8“-Zeichensatz, zeigt das Navi 600 alle mp3-Dateien, deren Dateiname oder vorangestellte Ordnernamen einen Umlaut enthalten, nicht in der Playlist an.

Ich musste also die aus iTunes exportierten m3u-Playlisten-Dateien von „UTF-8“ nach „ANSI“ konvertieren: